Radverkehr

Das Konzept ist die Basis für ein alltagstaugliches Radwegenetz, das vor allem für die Wege zum Einkaufen, zur Arbeit oder zur Schule sowie zu Freizeiteinrichtungen und Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge genutzt werden kann. Die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen ist dabei Voraussetzung für ein gutes Gelingen.

Die Radwegeanalyse und -planung umfasst den gesamten Lahn-Dill-Kreis: Alle acht Städte und 15 Gemeinden sollen über sichere und direkte Radrouten miteinander verbunden werden. Auch in den Orts- und Stadtkernen soll dem nachhaltigen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel Fahrrad mehr Platz eingeräumt werden. Kern der Betrachtung sind

  • Lückenschlüsse im bereits bestehenden Radroutennetz,
  • Identifikation von Mängeln und Erarbeiten konzeptioneller Grundsätze für eine Neuordnung der Radverkehrsverbindungen,
  • Optimierung von Radabstellanlagen,
  • Verknüpfung der Radnutzung mit anderen Verkehrsträgern (ÖPNV)
  • Verbesserung der Radverkehrsführung.

 

Die Anbindung an das Radwegenetz der Kreisstadt Wetzlar spielt eine wichtige Rolle für Pendlerinnen und Pendler. Darüber hinaus stehen die Verbindungen in die Nachbarkreise Gießen, Hochtaunus, Wetterau und Limburg-Weilburg sowie in die angrenzenden Bundesländer Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Fokus.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 137.000 Euro, das Land Hessen übernimmt davon rund 96.000 Euro. Diese Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität, die seit August 2017 gilt. Seit September 2022 ist das Radverkehrskonzept für den Alltagsradverkehr fertiggestellt.

 

KONTAKT

Dirk Schimmel

Mobilitätsmanager des Lahn-Dill-Kreises

Karl-Kellner-Ring 51
35576 Wetzlar

06441 407-1862
dirk.schimmel@lahn-dill-k…