Emissionspfad für den Lahn-Dill-Kreis bis 2030

 

 

Emissionspfad für die Städte Asslar, Leun, Solms und Wetzlar bis 2022

Energie- und Klimaschutzkonzept für den Lahn-Dill-Kreis

 

Der Landkreis Lahn-Dill hat über das Förderprogramm des BMUB von 2014 - 2015 seine Potenziale zur Emissionsminderung durch die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes erschlossen.

Das Energie- und Klimaschutzkonzept für den Lahn-Dill-Kreis ist dabei themenübergreifend ausgerichtet und betrachtet alle Energieverbräuche von privaten Haushalten, Industrie, Gewerbe / Handel / Dienstleistungen sowie der Kommunen selbst.

Ein wesentliches Element ist das Aufzeigen von Potenzialen und das Festlegen von Leitbildern und Zielen für die sparsame Energieverwendung und die „klimaschonende“ Energieerzeugung im Kreis.

Mit dem Kreistagsbeschluss vom 20.07.2015 sind auch die Ziele und Umsetzungen des integrierten Energie- und Klimaschutzkonzepts und dessen Handlungskonzept inkl. Controllingsystem beschlossen worden (eine Fort- bzw. Weiterentwicklung ist in Arbeit).

Der Kreis strebt an, bis zum Jahr 2050 möglichst klimaneutral zu werden. Die CO2-Emissionen sollen bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 % gegenüber dem Basisjahr 1990 gesenkt werden.

 

Energie- und Klimaschutzkonzept für Aßlar, Leun, Solms und Wetzlar

 

Die Städte Solms und Wetzlar haben bereits 2012 gemeinsam mit den Kommunen Aßlar und Leun unter der Federführung des Energieversorgers Enwag ein Energie- und Klimaschutz-Konzept erarbeitet, welches vom Leipziger Institut für Energie erstellt worden ist und von den Stadtverordnetenversammlungen der Städte Solms und Wetzlar 2013 beschlossen wurde.

Das Konzept sieht in verschiedenen Szenarien eine Erhöhung des Anteils örtlicher, erneuerbarer Energien vor. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch gesenkt werden.

Dazu werden zahlreiche Maßnahmen vorgeschlagen. Diese betreffen unter anderem:

  • Den Ausbau von Wasserkraft,
  • Den Ausbau von Windkraft,
  • Den Ausbau von Bioenergie und Photovoltaik,
  • Modernisierung von Gewerbeanlagen, öffentlichen Gebäuden und Wohnhäusern,
  • Die Umstellung von Fuhrparks auf Elektromobilität. 

Nach dem Konzept können in Wetzlar bis zum Jahr 2022 die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent reduziert werden, und in Solms im Vergleich zum Bezugsjahr 2011 um 25 %.

Seit November 2014 gibt es ein gemeinsames Klimaschutzmanagement für die Städte Solms und Wetzlar. Dieses wird für die Stadt Wetzlar durch Erik Berge im Anschlussvorhaben weiter umgesetzt (Details hier ).

 

KONTAKT

Ingo Dorsten

Energie- und Klimaschutzmanager für den Lahn-Dill-Kreis

Karl-Kellner-Ring 51
35576 Wetzlar

06441 407-1865
Ingo.Dorsten@lahn-dill-kr…

 

 

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